Unser wahres Zuhause ist der gegenwärtige Augenblick.
Wenn wir wirklich im gegenwärtigen Augenblick leben,
verschwinden unsere Sorgen und Nöte
und wir entdecken das Leben mit all seinen Wundern.

Thich Nhat Hanh

Heute fand die Sonne den Weg nicht zu uns.
Die muss woanders hängengeblieben sein.

Trotzdem sind Herr und Frau Tomte mit ihrem Hund ausgefahren.
Natürlich mit dem Fahrrad!
Herr Tomte - bei dieser Fortbewegungsart Hunde-Hauptverantwortlicher, hat letztens beschlossen, dass unser quirliger Rennhund ein Laufgeschirr samt Leine geschenkt bekommt und selbiges wurde mir heute vorgeführt.
So riesig ist unser Hund ja nicht und Frau Tomte hatte auch bald Mitleid mit dem armen Hund, welcher jedoch alle fürsorglichen Gefühle
mit Verachtung strafte und lief und lief und lief......
Ich traute meinen Augen nicht.
Zuhause angekommen schaute er mich an,
als wäre ich der grosse Spassverderber!
Ich habe ihm versprochen, dass wir morgen mit seiner Freundin spazieren gehen.

Währenddem ich hier meinen Beitrag tippe,
riecht es aus der Küche schon nach Thai-Curry. Leises Tellerklappern dringt an mein Ohr, während mein Sohn den Tisch deckt.

Kochfreier Sonntag - ein doppelter Genuss!

im Sinne von -

Leichtigkeit gewinnen,

Alte Gewohnheiten überdenken,

Neue Gewohnheiten erschaffen ...

Immerwiederkehrende Themen in diesem Jahr.

Weshalb ich ausgerechnet jetzt drauf komme?

Der November lädt meines Erachtens,
wie kein anderer Monat zuvor- dazu ein;
innezuhalten, sein eigenes Tun zu überdenken,
auf die Bedürfnisse des Geistes, der Seele und des Körpers zu horchen
und ihnen nachzugeben.
Wie die Natur sich langsam zurückzieht,
können auch wir uns nach innen wenden.

Introversion bedeutet für mich:

Einssein mit mir, Reflexion, Wärme, Ruhe und Geborgenheit.

Zuhause ankommen!

Von A- Bloggern ....

Muss ich extra erwähnen, dass ich auf so Testchen abfahre?

Ja, ja die weibliche Neugier....Tatataaaaa!!

Hier ist sie - die verträumte Idealistin!

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November

von Annegret Kronenberg

Ein Ahornblatt am Boden lag,

es war wie Blut, so rot,

aus Rauhreif einen Silberkranz,

bezaubernd, selbst im Tod.

Obwohl ich eher zu den Kaltblütlern zähle,
mag ich den November mit seinen mystischen Stimmungsbildern
und den verwaschenen Farben.

Schilfbeige,

Stahlblau,

Kieselgrau,

Salbeigrün,

Torfbraun.

Dazwischen einzelne Kleckser leuchtendes Pfaffenhütchenrot.




Die Farben ziehen sich langsam zurück und schmeicheln dem Auge -

ganz anders als in der knalligen Sommersonne.

Passt diese Farbkombination nicht gut
zur Jahreszeit?

Leider, leider ist die Wolle im Handel nicht mehr erhältlich.

Während der Frühlings- und Sommermonate
hab ich ziemlich Computerabstinent gelebt und mir hat nichts gefehlt.
Ich war vollauf beschäftigt mit Radfahren, Hundespaziergängen, dem Garten und Vielem mehr.

Doch nach dem verfrühten Kälteeinbruch Anfang Woche,
hab ich immer mal wieder auf meinen verwaisten Blog geklickt und ...
wie man sieht - Sie kann es nicht lassen.

Ausserdem beschäftige ich mich in Gedanken mit diversen Weihnachtsprojekten.
Klicke mich durch die Blogs und finde immer neue, noch tollere Ideen, welche in mir zu Konfusion führen, da ich nicht mehr weiss, wo ich was gesehen hab und wann und überhaupt-
soll ich nun dies oder das ....und für wen?

Immer diese schwierigen Entscheidungen!